Unter der Rubrik "Unternehmer bewegen die Region" hat zuletzt die Augsburger Allgemeine einen sehr ausführlichen Bericht über unser Unternehmen veröffentlicht, den wir Ihnen nicht vorenthalten wollen. Im Mittelpunkt stehen Johannes und Hans Stengel, die das Familienunternehmen Stengel Ziegel in der 17. Generation führen und von den vergangenen Jahren berichten.
Die Ziegler namens Stengel lassen sich bis ins Jahr 1590 zurückverfolgen. Damals war ein gewisser Leonhard Stengel für das Kloster Kaisheim tätig, wie in alten Schriften nachzulesen ist. Ab 1783 waren die Ziegelmeister dann in der Stadt Donauwörth angestellt, wo unser Ziegelwerk bis heute seinen Hauptsitz hat. Hier werden nun täglich rund 120.000 Tonnen gebrannte Ziegel gefertigt, am Standort in Neuburg kommen noch etwa 40.000 Tonnen hinzu. Seit der Jahrtausendwende entwickeln sich die Ziegel zu einem Hochtechnologieprodukt. Schlagworte wie Nachhaltigkeit, Schallschutz und Statik bestimmen unsere tägliche Arbeit. „Die Energieeinsparverordnung hat uns getrieben, immer etwas Neues zu entwickeln.“, so wird Hans Stengel im Artikel zitiert. So kam es auch dazu, dass wir im Jahr 2008 als erste Firma weltweit eine Anlage installierten, in der die Hohlräume in den Ziegeln mit Mineralwolle gefüllt werden. Mittlerweile umfasst unser Sortiment über 150 unterschiedliche Backsteintypen, die sich in Größe und technischen Eigenschaften unterscheiden. Verwendet werden sie vor allem für den Wohnbau, speziell für mehrgeschossige Häuser. Für die Zukunft ist unser Traditionsbetrieb dementsprechend gut aufgestellt. Der Tonvorrat im Boden direkt an unserem Werk in Donauwörth reicht noch für einige hundert Jahre und Hans und Johannes Stengel haben keinen Zweifel daran, dass der Baustoff Ziegel weiter gefragt sein wird.
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